Rado ist eine weltweit bekannte Marke, berühmt für innovatives Design und die Verwendung von revolutionären Materialien zur Kreation einiger der weltweit schönsten und langlebigsten Armbanduhren. Seit den Anfängen in Lengnau, Schweiz, hat Rado Pioniergeist bewiesen und die Markenphilosophie „Was wir uns vorstellen können, können wir umsetzen“ gilt bis heute.
1917
BESCHEIDENE ANFÄNGE IN LENGNAU, SCHWEIZ
Im Jahr 1917 wird die Uhrenmanufaktur Schlup & Co. von den Brüdern Fritz, Ernst und Werner gegründet. Ihr bescheidenes Atelier, ein umgebauter Teil ihres Elternhauses, ist die Geburtsstätte des Unternehmens, aus dem später Rado werden würde. Trotz diesen bescheidenen Anfängen gehört Schlup & Co. bereits am Ende des zweiten Weltkriegs zu den weltweit größten Herstellern von Uhrwerken.
1950 – 1959
DIE ERSTE RADO-KOLLEKTION
In den 50er Jahren beginnt Schlup & Co. unter dem Markennamen Rado Uhren zu verkaufen. Die ikonische Kollektion der Golden Horse wird erstmals im Jahr 1957 präsentiert, im selben Jahr, in dem Schlup & Co. sein 40-jähriges Jubiläum feiert. Im Jahr 1958 folgt dann die Kollektion der Green Horse, eines der ersten Rado-Modelle, das aufgrund seiner Wasserfestigkeit vermarktet wird. Am Ende dieses Jahrzehnts ist Rado eine wahrhaft internationale Marke mit einer Präsenz in über 61 Ländern.
1960 – 1969
EIN „STAR“ WIRD GEBOREN
Auch im Jahr 1962 hebt sich Rado wieder einmal mit einem seiner berühmtesten ikonischen Modelle hervor: der DiaStar 1. Vermarktet wird die DiaStar 1 als „die erste kratzfeste Uhr der Welt“. Sie ist eine Antwort auf die Wünsche der Kunden nach Komfort, Robustheit und exklusivem Stil. Diese Uhr ist ein hervorragendes Beispiel für Rados innovativen Ansatz im Hinblick auf Design und Materialien. Dank ihr wurden Hartmetall und Saphirglas in die Uhrenindustrie eingeführt, und zwar zu einer Zeit, als dies alles andere als gewöhnlich war.
1970 – 1989
VON EINER INNOVATION ZUR NÄCHSTEN
Die Innovationen von Rado im Bereich Design und Materialien schreiten auch in den 70er und 80er Jahren zügig voran. Die erste goldfarbene DiaStar kommt 1972 auf den Markt, wohingegen im Jahr 1976 die Einführung der minimalistischen Dia 67 von Rado stattfindet. Diese weist ein innovatives Gehäuse in randloser Bauweise auf, das vollständig von metallisiertem Saphirglas umhüllt ist. Im Jahr 1986 breitet sich dann die Rado Integral schlagartig auf dem Markt aus und revolutioniert die Branche der Uhrenherstellung mit einem Armband aus äußerst widerstandsfähiger Hightech-Keramik.
1990 – 1999
DIE REVOLUTION DER KERAMIK
In den 90er Jahren wird weiterhin Hightech-Keramik eingesetzt, nun eines der charakteristischen Materialien von Rado. Im Jahr 1990 erlebt die Welt die Premiere der Rado Ceramica, deren Design das Uhrengehäuse und das Armband aus Hightech-Keramik mit dem Saphirglas vollständig zu einer Einheit verschmelzen lässt. Die im Jahr 1993 eingeführte Rado Sintra ist die erste aus dem Werkstoff Cermet hergestellte Uhr, einer titanbasierten Keramik kombiniert mit Metall. Die Rado Ceramica ist hingegen die erste Uhr, die im Jahr 1998 für die Herstellung mit Plasma-Hightech-Keramik ausgewählt wurde. Diese ergibt eine faszinierende Farb- und Materialkombination, die einen warmen metallischen Glanz ausstrahlt, ganz ohne den Einsatz von Metall.
2000 – 2009
EIN NEUES MILLENNIUM DES DESIGNS
Rado leitet das neue Millennium mit der innovativen eSenza ein, der ersten Uhr von Rado ohne Krone. Im Jahr 2002 wird dann die revolutionäre Rado V10K auf den Markt gebracht. Diese besteht aus Hightech-Diamant und ist so hart und widerstandsfähig wie ein echter Diamant (10.000 Vickers). Um das Jahrzehnt mit Style zu beenden, bringt Rado schließlich in Anerkennung seiner Designtradition die Kollektion der r5.5 heraus, ein minimalistisches Meisterstück, dessen geistiger Vater der renommierte britische Designer Jasper Morrison ist.
2010 – HEUTE
WIR FÜHREN UNSERE TRADITION DER INNOVATION WEITER
Im Jahr 2011 wird Rados extra-flaches Meisterstück aus Keramik eingeführt: die True Thinline, die unglaubliche 5 mm dünn ist. 2012 erfolgt dann basierend auf der Gehäusetechnologie der True Thinline die Einführung der sportlich-eleganten HyperChrome von Rado, bei der auf den bisher notwendigen Edelstahlkern verzichtet wird, zugunsten eines eleganten Monobloc-Gehäuses. Außerdem betritt Rado im Bereich der Touch-Technologie absolutes Neuland, und zwar mit seiner Esenza Touch (2013), einem wunderbaren Modell ohne Krone, das mit einer einfachen Berührung und einem Fingerstreich gestellt werden kann, sowie der HyperChrome Dual Timer (2014), einer cleveren Reiseuhr mit einer Touch-gesteuerten Funktion zum Wechseln der Zeitzone. Im Jahr 2015 stellt Rado schließlich seine schokoladenbraune Hightech-Keramik vor, eine stilvolle Ergänzung der Rado-Farbpalette im Bereich Hightech-Keramik.